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Adhärenz – ein Schritt zu mehr Flexibilität im Alltag #TrotzCED

Der Begriff „Adhärenz“ wird oft mit „Therapietreue“ gleichgesetzt, das stimmt so aber nicht ganz. Mit Adhärenz ist nicht nur die reine Befolgung der Therapievorgaben des Arztes durch den Patient gemeint. Vielmehr beschreibt der Begriff die gemeinsame Einhaltung der zusammen definierten Therapieziele –von Patienten, Arzt und CED-Nurse.

Fisteln mit der richtigen Einstellung und Sitzhaltung begegnen

Fisteln können im Zusammenhang mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) auftreten. Bei Morbus Crohn macht gar jeder fünfte Betroffene einmal Bekanntschaft mit ihnen – schmerzhafte Fisteln im Anusbereich, auch Analfisteln oder perianale Fisteln genannt. Die unangenehmen eitrig-entzündeten Verbindungsgänge zwischen Darm und Hautoberfläche bedeuten für Betroffene mitunter deutliche Einschränkungen der Lebensqualität. Neben einer Anpassung deiner Lebensweise, etwa durch ausgiebigen Schlaf, Sport, den Verzicht auf Zigaretten sowie einer gesunden Ernährung, kannst du den unangenehmen Auswirkungen von Analfisteln im Alltag auch durch ein achtsames Sitzverhalten vorbeugen.

Für ein besseres Bauchgefühl: Achtsamkeit bei CED

So wie vermutlich jeder das Gefühl kennt, Schmetterlinge im Bauch zu haben, weiß im Umkehrschluss wahrscheinlich auch jeder, was es bedeutet, wenn einem der „Stress auf den Magen schlägt“. Gerade als Betroffener einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) solltest du ein besonderes Augenmerk auf stressreduzierende Maßnahmen legen: Eine zunehmende Anzahl von Studien betont den negativen Einfluss von Stress auf den Verlauf einer CED. Eine bewusstere Lebensführung und gesteigerte Achtsamkeit kann dir langfristig helfen gesünder zu leben.

Konstruktiv statt chaotisch – Zentrale Aspekte der Arzt-Patienten- Kommunikation

Sicherlich war es für dich nach deiner Diagnose einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED), nicht leicht, die Krankheit und alle damit verbundenen Verpflichtungen, wie der Umgang mit der CEDTherapie, anzunehmen. Jetzt läuft es in deiner Therapie des Morbus Crohn oder der Colitis ulcerosa vielleicht ganz gut – aber du fragst dich, ob und welche alternativen Möglichkeiten es in Bezug darauf gibt und wie die Zukunft mit CED aussieht. Damit solltest du dich an deinen Arzt wenden. Soweit, so einfach? Leider nicht für jeden: Denn 40 % der Befragten einer repräsentativen Umfrage unter Bundesbürgern hatten sich gescheut, einen konkreten Therapiewunsch bei ihrem Arzt anzusprechen.

Schlafe gut!

Es tut gut, ausreichend und gut zu schlafen. Schlaf hilft dem Körper, sich zu regenerieren und so gesund wie möglich zu bleiben. Doch bei vielen Menschen, die unter Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden, ist der Schlafrhythmus beeinträchtigt oder sie schlafen schlecht, da Krankheitssymptome wie Schmerz, Unwohlsein, Blähungen und nächtliche Toilettenbesuche den Schlaf stören.

Achte auf Dich!

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa wirken sich oftmals negativ auf Dein Wohlbefinden und tägliches Leben aus, dabei sind Arbeit, Familie und finanzielle Herausforderungen ohnehin schon belastend genug. Was kannst Du tun, damit Dich der körperliche und emotionale Stress, den Deine Krankheit zusätzlich verursacht, nicht überwältigt?