Parenterale Ernährung KDS

Parenterale Ernährung: In bestimmten Situationen überlebensnotwendig

Schwere Erkrankungen oder bestimmte medizinische Notsituationen können dazu führen, dass eine natürliche Nahrungsaufnahme über den Mund und Verdauungstrakt – auch als orale bzw. enterale Ernährung bezeichnet – in ausreichender Form nicht mehr möglich ist. Um dem drohenden Flüssigkeitsverlust und einer Mangelernährung vorzubeugen, sind die Betroffenen auf eine parenterale Ernährung (PE) angewiesen. 

Einflussfaktoren CED

Von Stadtleben bis Tee-Konsum – die (un-)erwarteten möglichen Einflussfaktoren bei CED

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn (MC) oder Colitis ulcerosa (CU), können vielseitig und komplex sein. Ab der frühen Kindheit können sie in allen Altersschichten auftreten, wobei sich eine besondere Häufung der Diagnose im jungen Erwachsenenalter – etwa im Alter zwischen 15 bis 35 Jahren – feststellen lässt. Neben der genetischen Veranlagung zählen verschiedene Risiko- und Umweltfaktoren zu den Ursachen einer CED. 

Junkfood und cED

Junkfood unter Verdacht – Einfluss bei CED?

Pommes rot-weiß, Burger mit extra Bacon und doppelt Käse, gekühlte Cola und als Nachtisch Chocolate Chip Cookies – so manchem mag bei dieser Aufzählung das Wasser im Munde zusammenlaufen. Dass Junkfood nicht gerade gesundheitsförderlich ist, verrät nicht zuletzt die umgangssprachlich verwendete Bezeichnung: Übersetzt man es aus dem Englischen, so steht Junkfood wortwörtlich für „Müllessen“.

 

Mit gefülltem Eisenspeicher Anämien vorbeugen und die Vitalität steigern

Solltest du dich häufiger müde oder geschwächt fühlen, muss nicht zwangsweise der Stress im Alltag schuld sein. Nicht selten ist ein Eisenmangel die Ursache. Schätzungen zufolge sind in Europa 5 bis 10 % der Menschen dahingehend unterversorgt. Weltweit ist Eisenmangel die häufigste Mangelerkrankung und Hauptgrund für das Auftreten einer Anämie (Blutarmut).1 Bei Betroffenen einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED), wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, zeigen sich Eisenmangel und Anämie besonders häufig. Im Schnitt weisen 75 % der Betroffenen einen Eisenmangel auf –  wobei bei etwa jedem Dritten bis Vierten der Eisenmangel zur Bildung einer Eisenmangelanämie führt.2,3

Für ein Leben in Balance: Ausgewogen und nach eigenen Bedürfnissen essen

„Wie ernähre ich mich richtig?" – diese Frage stellen sich wohl die meisten von euch. Dabei gibt es nicht
die „eine“ richtige Ernährung bei einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED). Abhängig von
verschiedenen Einflussfaktoren, wie etwa dem Verlauf und die Ausprägung deiner Erkrankung oder die Art
deiner Behandlung, sollte die Ernährung individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmt werden.

Nährstoffspeicher geleert: Unter- und Mangelernährung bei CED

Schmerzen, Übelkeit und Durchfall: Das sind in einem Schub bei einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) oft ständige Begleiterscheinungen. Kein Wunder, dass dir als Betroffener mit einem Morbus Crohn (MC) oder einer Colitis ulcerosa (CU) nicht nur sprichwörtlich, sondern wirklich der Appetit bei all diesen Symptomen vergeht. Durch die verminderte Nahrungsaufnahme in dieser Phase kann es sein, dass dein Gewicht unter das Normalgewicht rutscht. Damit bist du aber nicht allein: Ein erheblicher Teil der etwa 300.000 CED-Betroffenen in Deutschland ist unterernährt.